ABUS SmartX App
Während der Zeit bei ABUS durfte ich an dem Projekt SmartX mitarbeiten. In diesem Fall bestand der Wunsch ein smartes Fahrradschloss zu entwickeln, welches per App auf- und zugeschlossen werden kann. Das herausstechende Merkmal des Schlosses ist zudem die eingebaute Alarmanlage, die zusätzlich vor Diebstahl schützen soll.
Jahr | 2018 | |
Links | Video (extern) | |
Website (extern) | ||
Programme | Sketch, InVision, | |
Adobe Photoshop | ||
Aufgabenbereiche | UX Design, A/B-Tests, Wireframes, | |
User Research, | ||
Design Thinking Workshops |
Credit: ABUS
Briefing Das Schloss basiert auf einem der Bügelschlösser von ABUS und muss sich somit mit diesen vergleichen können. Da das Produkt keinen Zylinder für einen Schlüssel hat, muss die Bedienung komplett auf das Smartphone übertragen werden. Das verändert grunlegend die Interaktion mit einem Fahrradschloss und führt dazu, dass sich das Produkt in den direkten Vergleich mit anderen, manuellen Schlössern messen lassen muss. Hier ist es wichtig, dass nicht nur das Bedienkonzept Smartphone im Vergleich zum Schlüssel funktioniert, sondern auch die Sicherheit sowie das einfache Aufsperren des Schlosses bestehen bleibt. Zusätzlich verfügt das Schloss über eine integrierte Alarmansirene, die bei Diebstahlversuchen ausgelöst werden soll, nicht aber, wenn man versucht das Rad aufzuschließen.
Konzept Das Smartphone soll als Schlüssel genutzt werden, ohne jedes Mal zum Sperren und Endsperren aus der Tasche genommen zu werden. Gleichzeit soll die Alarmfunktion an das Handy gekoppelt sein, sodass es bei Aufsperrversuchen durch den Nutzer nicht zu Fehlalarmen kommt. Da der Zugang zum Schloss ohne Schlüssel auskommt, kam zudem der Wunsch auf, den Zugriff mit Familie und Freunde zu teilen. Damit diese auch wissen, wo das Rad steht, wird beim Verschließen der Standort vom Handy gespeichert.
Meine Leistungen Das Projekt war mein Erstes abseits meines Studiums, dennoch schenkte mir mein damaliger Arbeitgeber vollstes Vertrauen. Aus diesem Grund bestanden meine Aufgaben darin Workshops auszurichten, in denen wir unsere Wünsche zusammentrugen, sowie die Kommunikation mit der entwicklenden Agentur. Zwischen diesen Workshops habe ich eigenständig die Konzepte und Wireframes für die App entwickelt und mit Sketch skizziert. Mit InVision entstanden dann die ersten interaktiven Prototypen, die wir in internen Tests untersucht und angepasst haben. Nachdem die Tests abgeschlossen waren, wurde InVision für die Kommunikation mit der App-Entwicklung genutzt.